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THIS WAS THE PACE OF MY HEARTBEAT (2004)


LOSING STONES, COLLECTING BONES (2006)


WHITEOUT (2009)

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CD Tipp des Monats!
Mit dem dritten Album hat sich das Trio aus Morten Qvenild, Roger Arntzen und Pål Hausken endgültig zur derzeit wohl spannendsten Jazzformation Norwegens gemausert. Gelobt und mit Preisen überschüttet - Kritiker und Jurys haben die Qualität und Originalität des Trios längst erkannt. Mit "WHITEOUT" dürfte es nun gar keine Diskussionen mehr geben, was den Status von In The Country angeht. Sebastian Pantel - 6/6
(Nordische Musik/GERMANY)

Whiteout ist ein weiterer Meilenstein des norwegischen Jazz
Etwa dieses von Morten Qvenild gespielte Klavier, das im minimalistisch-getragenen Auftakt "From the Shore" dank seltsam klingender Obertonverzerrungen von einer Aureole umgeben zu sein scheint. Oder dieses Schlagzeug, das Pål Hausken nie exakt so bedient, wie man es erwartet. Im immer euphorischer und dichter werdenden "Kungen" verzichtet er beispielsweise darauf, sich mit einem mächtigen Groove in den Vordergrund zu drängen, sondern macht Sachen, die sich so anhören wie ein Vogel, der in einem Gebüsch nach Beeren sucht.
Josef Engels - 5/5
(Rondo/GERMANY)

Was für ein Album, welche Musik!
Was für ein Album, welche Musik! Ich kenne keine Band, die mit In The Country vergleichbar ist. Terje Rypdal hat nur marginale Vergleichspunkte, ist eher geistig verwandt denn akustisch. Laute und leise Klänge sind nicht herkömmlich gewoben, und wie sich die Songs entwickeln, dass gar Gesang passiert, und wie, ist von ganz großer Eigenart. Auf ungewohnte Klänge Neugierige werden in dem passend benannten "Whiteout" skurrile Düsterklänge erleben, die unbedingt zu begeistern vermögen. Auf ihre Art. Wesentlich.
VM
(Ragazzi/GERMANY)

Eine sehr ungewöhnliche Platte
Sie erzählen Geschichten – manche hermetisch, rätselhaft, in sich versunken, andere mollfröhlich skandina visch in der Schwebe dieser speziellen Stimmungslage, zu der vor allem Combos aus dem hohen Norden berufen sind.
Das Erstaunliche ist dabei: Das 2003 gegründete norwegische Trio um den Pianisten Morten Qvenild braucht dazu keine Sprache, sondern schafft das nur mit Klavier, Bass, Schlagzeug und Electronics. „White out“ bekommt dadurch eine epische Weite, die manche früher am Esbjörn Svensson Trio so schätzten, vermengt mit psychedelischen, an den Avantrock der Siebziger anknüpfenden Spannungselementen und konterkariert durch improvisierte Kammermusik. Unterm Strich wird In The Country damit zu einer Band, deren klanglicher Eigensinn tonangebend in der skandinavischen und europäischen Szene werden könnte. Faszinierend verstockt und betörend manieristisch.
Ralf Dombrowski - 10/10
(Stereoplay/GERMANY)

Meditative Trance, Repetition, Variation, Innehalten & Dramatik, Entschleunigung ohne Langeweil
Eine in den sanften Passagen kontemplative und in den aufwallenden Momenten mitreißende Suche nach Harmonie und Vollendung. Genregrenzen werden ignoriert. Ballast! Und so gehen Jazz, Ambient, Postrock und meinetwegen auch Prog gemeinsame Wege. Abwechselnd einander die Hand reichend und doch ungreifbar eigen. Meditative Trance, Repetition, Variation, Innehalten & Dramatik, Entschleunigung
ohne Langeweile. Tradition und neue Pfade.
Klaus
(Persona Non Grata/GERMANY)

Whiteout ist musikalisch hochwertig und bietet durchaus Höhepunkte
Von den Kritikern hoch gelobt und mehrfach ausgezeichnet, hat sich In The Country als eine der vielversprechendsten Jazzbands Norwegens etabliert. Mit Whiteout veröffentlichen Morten Qvenild, Roger Arntzen und Pål Hausken nun ihr drittes Album und bieten dem geneigten Zuhörer sieben Tracks lang ein in sich geschlossenes Werk. Andrew Uhlemann - 4/6
(Triggerfish/GERMANY)

Rasterusik
Das norwegische Trio ’In The Country’, das für dieses Album zum Quartett anwächst, macht auf seinem Album ’Whiteout’ ruhigen, entspannten Jazz. Mitunter steigern die Stücke, deren Zentrum das Piano ist, ihren dramatischen Gehalt, werden auch freier, jedoch nie zum Free Jazz. Im Gegenteil, wenn die Musiker zum Gesang anheben, wird es sogar poppig.
Christian Meyer
(Engels/GERMANY)

Jazz mit Rundungen und Kurven
Er (Morten Qvenild) weiß also etwas über das sehr kleinteilige als auch über das äußerst sparsame Komponieren. Das Zusammenbringen dieser beiden sehr unterschiedlichen Kompositionsweisen ist die große Kunst, die Morten Qvenild im Zusammenspiel mit seinen beiden Kompagnons und dem Produzenten und Multiinstrumentalisten Andreas Mjos, den Morten Qvenild aus Jaga Jazzist-Tagen kennt, auf »Whiteout« erreicht.
Sebastian Hinz
(Goon Magazin/GERMANY)


In the Country - Whiteout
The album is really devoid from any over indulgences that in my opinion can sour this kind of music. The core of the tracks are based on very simple chord structures which are arranged and presented in beautiful ways and the tracks are all given ample time to develop.
Simon Harris
(Hair Entertainment/GERMANY)

In the Country - Whiteout
Man kann es förmlich greifen, wie in the country (also known as „diese drei jungen norwegischen musikstudenten“) kilometertief versunken über ihren instrumenten verharren. Wenig weltliches scheint anfangs während der gefühlt nächtelangen reise auf „whiteout“ in ihre nähe zu gelangen. Zeit ist hier kein kostbares gut sondern reine selbstverständlichkeit.
KEL
(Roteraupe/GERMANY)

Einer schlichten Klavier-Bass-Schlagzeug-Perle
Dieses (um den musizierenden Produzenten Andreas Mjos erweiterte) Trio kommt eindeutig vom Jazz, entwickelt ihn aber  mehrdeutig weiter. Morten Qvenild, mehrfach ausgezeichneter Pianist und personifiziertes Orchester im Magical Orchestra der Sängerin Susanna, öffnet im Buch der Weiterentwicklungen viele verschiedene Kapitel und versieht sie allesamt mit feiner Handschrift. Eingeleitet von einem Klavier- und Keyboards-Solo, gerät zwar manches ein wenig glatt, manches ein wenig klischeehaft, manches ein wenig fad. Wo es sich allerdings entlang des schmalen Grats zum Kitsch zur Zurückhaltung zwingt und zur Vermeidung des Überflusses, vermag dieses dritte Album von In The Country durchaus zu berühren – ein bisschen im abschließenden, brüchig gesungenen „mother“ und besonders im darauffolgenden hidden track, einer schlichten Klavier-Bass-Schlagzeug-Perle. Mit einigen Abstrichen also ein weiteres Nordlicht aus dem mit Nordlichtern übersäten Norwegen. In Szene gesetzt wurde „whiteout“ übrigens bei den Nachbarn im Stockholmer Atlantis-Studio, dem Aufnahmeort der ersten Platten des lustigen Freejazz-Quartetts Abba.
(Freistil/GERMANY)

Jazz mit Pop-Appeal
Hinter der noch nicht geschlossenen Lücke nach Esbjörn Svenssons Tod drängeln die Klaviertrios um die Nachfolge. In the country aus Norwegen mischen da ziemlich weit vorn mit, denn Pianist Morten Qvenild hat ein nachtwandlerisches Gespür für Noblesse und Subtilität, für Dynamik und Ökonomie in seinem schwelgerischen Jazz und zu packenden Progrock. Bisher kannte man ihn vor allem als das Akzente setzende 1 Mann-Magical-Orchestra hinter der süchtig machenden Sängerin Susanna, vielleicht auch von Solveig Slettahjells Zeitlupensongs. In seinem Trio gibt er als Zeremonienmeister am Flügel, aber auch an Rhodes und Synthesizer sowie als Sänger, den Beweis, dass seine Geschichte weitergeht.
(Berner Zeitung/GERMANY)


GERMAN RADIO PLAYLIST:
17.08.09 - Die Tradition lebt fort - (SWR2 Jazztime/GERMANY)
29.07.09 - Basement Jazz - (AFK M94.5/GERMANY)
06.07.09 - Klang-Horizonte - (Deutschlandfunk/GERMANY)
24.06.09 - Jazz nach 10 - (Radio Bremen Nordwestradio/GERMANY)
04.06.09 - Globale Dorfmusik - (Radio Bremen Nordwestradio/GERMANY)
30.05.09 - Zwischenmusik - (Deutschlandfunk/GERMANY)
25.05.09 - Jazztime - All that jazz - (Bayern 4 Klassik/GERMANY)
21.05.09 - Jazztime - All that jazz - (Bayern 4 Klassik/GERMANY)



[last updated: 19.02.13 ]